Samstag, 6. Oktober 2012


tourauftakt - I Work For The Light
Lingby und das Katapult have joined forces...öööh, das Katapult und Lingby sind verschmolzen zu einem einzigen, überlebensgroßen Musikmonster, das seit gestern Abend die Bundesrepublik Deutschland bereist und beschallt. Überlebende berichteten von…nee, anders; Die fetzige Kölner Indie-Pop-Rock Combo Lingby (aus Köln) und die Bremer Death-Grunge-Popper von WefixedtheCatapult (HB, Bremen) sind gestern zu einem fulminanten Tourauftakt in…ach, pffff… wie soll man beschreiben, wenn passiert, was gestern passierte...

Ihr müsst, verehrte Leser, wissen, dass jedes Zusammentreffen mit unseren Freunden von Lingby ein Fest(ival) ist. Diesem können auch diverse Vorbereitungs-Bäuerchen unsererseits („das Auto is‘ noch inne Werkstatt drin…!“ / „kann jemand Ladde abholen?“ / „MANUEL, AUFSTEHEN!!“) keinen Abbruch tun. Einmal am Kasseturm im idyllischen Weimar eingetroffen und den Sound gecheckt, war einfach alles gut. Auch und gerade die Verpflegung (zwei Sorten Wurst an einer Melange von zwei Sorten Pasta auf Curry-Schaschlik Soßenspiegel mit Blättern vom Lorbeer) konnte punkten. Wonnig überfraßen wir uns.






Der bienenkorbartige Raum im Erdgeschoss des Kasseturmes, der tatsächlich ein Turm ist -und ganz ein prächtiger noch dazu-, klang schon bei unserem Set überraschend gut, was nicht zuletzt den Künsten des Soundmeisters Matze (ich hoffe, ich erinnere den Namen richtig) geschuldet ist, der mit engelsgleicher Geduld alles aus uns und dem Laden rausholte, was ging. Herzlichen Dank dafür! Lingby legten noch ‚ne Schippe drauf, waren überraschend laut, im positivsten aller Sinne, und brachten den Turm mittels Monster-Synthi-Bass zum Wackeln (er blieb bis zum Ende stehen; was nach unserer Abreise passiert ist, weiß der Geier). Ein traumhaft schönes Set, habt ihr da gespielt, Mädels und Jungs!

Im Anschluss freuten wir uns schon auf unser Nachtlager, hatten aber nicht die leiseste Ahnung, was uns da bevorstünde. Als wir, entnervt von den Eskapaden unseres wechselwarmen Reptilien-Autos (?? –Anm. d. Autors), an unserem Ziel am Rande Dresdens ankamen, staunten wir nicht schlecht: ein Schloss wurde uns versprochen, and a Schloss was what we got! Aber ALTER SCHWEDE, WAS FÜR EIN TEIL!!! So würdevoll wie herzlich begrüßte das Innere eines Mehrsterne-Hotels morgens um vier unsere tranigen Gemüter. Ich könnte stundenlang über all das Gute schreiben, was uns mit dieser Übernachtungsgelegenheit wiederfährt. Wir sind dankbar. (siehe Fotos; morgen auch in besserer Qualität)











(ja, es gibt Themen-Zimmer und eine eigene Bibliothek...)

Fazit: Weimar und Kasseturm = empfehlenswert. Heute Abend geht es weiter im A30 (Autobahnraststätte??) in Dresden. Wir sind gespannt und voller Vorfreude. Touren bockt.

*L./CTPLT

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